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Entscheidungen, Part III

Mit jeder Entscheidung triffst du zwei Entscheidungen: Die Entscheidung selbst, und die Entscheidung zur Entscheidung. Sozusagen die Entscheidung 2. Ordnung.

Bei einfachen Entscheidungen merken wir kaum, dass wir ohne Probleme bei der Entscheidung geblieben sind und uns klar zu ihr entschieden haben.

Bei komplexen Entscheidungen dagegen, hinterfragen wir gerne mal alles und sind uns nicht sicher, ob wir richtig entscheiden werden bzw. entschieden haben bzw. ob wir den Kurs noch einmal ändern oder einen ganz anderen einschlagen sollen.

Oder wir trauen uns erst gar nicht erst, die Entscheidung konsequent zu treffen und schleppen sie mit uns herum, bis sie für uns entschieden wird. Die Unvorhersehbarkeit der Konsequenzen macht uns Angst, ein beherztes „ja“ oder „nein“ zu sagen und dann bekommen meist besonders die kritischen Stimmen in uns und um uns herum sehr viel Mitsprache. 

Ein klassischer Fall von Überdenken.

Die Vorstellung, dass es nur die eine richtige Entscheidung gibt, ist da oft hinderlich, denn sie vergrößert nur die Angst, die falsche Entscheidung zu treffen.

Hilfreicher ist dagegen die folgende Sichtweise: 
Die beste Entscheidung ist die, die ich zur besten Entscheidung mache.

Ich entscheide mich also, bleibe bei der Entscheidung und mache dann das Beste draus. Im besten Fall ist es also egal wie ich mich entscheide, denn in jedem Fall mache ich das Beste draus und komme da an, wo ich sein will. Und das gelingt viel leichter, wenn ich mich klar zu der Entscheidung entschieden habe und bei ihr bleibe.  

Klar kann es einen Unterschied machen, ob es mir leichter oder schwerer fällt, „das Beste“ draus zu machen, je nach dem für welchen Weg ich mich entschieden habe. Vielleicht entscheide ich mich für den Weg mit den deutlich größeren Herausforderungen. Wenn ich dabei bleibe, werd ich auch mit diesen irgendwann fertig – und habe wahrscheinlich viel mehr gelernt, als auf dem eventuell leichteren Weg, auch gut! 

Eine Entscheidung ist übrigens nie endgültig. Ich muss mich nicht jeder Herausforderung stellen und habe jederzeit die Möglichkeit, mich neu zu entscheiden. Das klingt vielleicht widersprüchlich zum obigen Ratschlag, ist es aber nicht. Denn wenn mir klar ist, dass ich meine Entscheidung jederzeit wieder ändern kann, fällt es mir auch leichter, mich voll und ganz auf sie einzulassen.

(Das gleiche gilt übrigens für Beziehungen.)

In diesem Sinne, hab eine gute Woche, voller guter Entscheidungen :^)

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