Während ich auf der Suche nach einer neuen Bleibe war, ist mir aufgefallen, wie nicht nur bei mir ein inneres Auf und Ab von statten ging und zwar ganz abhängig davon, wie die Aussichten auf die Zukunft in diesem Moment war.
War ich hoffnungsvoll und optimistisch, dass ich eine tolle neue Wohnmöglichkeit finden würde, so war ich gut gelaunt und motiviert.
Hatte ich den Eindruck, dass ich keine passende Wohnmöglichkeit finden würde – z.B. nach mittelmäßigen WG-Castings oder ausbleibenden Antworten – war ich schlecht drauf und innerlich gestresst.
Wie ich mir die Zukunft vorstellte, hatte einen immensen Einfluss darauf, wie ich mich in dem Moment fühlte.
Und das schien nicht nur mir so zu gehen…
Dabei existierte diese Zukunft, die ich in dem Moment für real hielt, überhaupt nicht.
Denn Zukunft ist eine Vorstellung, die eigentlich nie real wird.
Das „Jetzt“ ist dazu da, an einer bestmöglichen „Zukunft“ zu arbeiten.
Das ist alles was ich tun kann und nicht mehr und nicht weniger.
Die bestmögliche Illusion zu erschaffen, für das, was nicht existiert.
Heute, morgen, übermorgen.
In diesem Sinne,
viel Spaß am Zukunft-Gestalten – im Jetzt 🙂
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